Samstag, 31. Oktober 2015

Diy: Halloween Treat Bag mit Grusel-Plätzchen

Eine Idee hatte ich ja schon für den Bloggeburtstag von habe-ich-selbstgemacht und als zweite Idee kam bereitete ich passend zur Saison eine kleine Tüte mit Halloween Sweet Treats vor. Die Füllung besteht aus Keksen in sämtlichen Gruselmotiven und die Verpackung stellte einen Hexenbesen dar.


Diese Treat Bag ist unheimlich schnell aus hellbraunem Packpapier und einem Stück Treibholz gebastelt. Man schneidet je nach Wunschgröße ein Quadrat aus dem Packpapier aus und schneidet mit der Schere rundherum streifenförmig von außen nach innen, wobei man in der Mitte ein kreisförmiges Zentrum übrig lässt, auf das man die Füllung legt. Die Streifen bilden dann die "Borsten" und werden oben mit einer Paketschnur zusammengebunden. Nun wird noch ein Besenstiel hineingesteckt und fertig ist ein kleines Halloween-Mitbringsel.


Grusel-Plätzchen (Rezept adaptiert von hier)

125g Butter
50g Puderzucker
150g Mehl
100g gemahlene Mandeln
2 TL Zimt
1 Messerspitze Nelken, gemahlen
1 Messerspitze Kardamom, gemahlen

Zunächst verrührt man sämtliche Zutaten zu einem glatten Teig und rollt diesen dünn aus. Hieraus werden nun Plätzchen ausgestochen bzw. ausgeschnitten. Die Plätzchen brauchen ca. 10 Minuten im auf 200°C vorgeheizten Ofen. Nach dem Abkühlen werden sie nach Belieben mit Puderzucker und farbiger Zuckerschrift verziert.

Am besten schmecken die Plätzchen meiner Meinung nach, wenn man sie doppelt und dazwischen eine Schicht Marmelade gibt, dann werden knusprigen Plätzchen nämlich sehr zart. 



Außer für die Skelette hatte ich keine Ausstechformen, also schnitt ich die Motive einfach mit dem Messer aus. Da die Motive recht einfach zu formen sind, funktionierte dies sehr gut - Ausstechformen sind hier also zum Glück überhaupt nicht nötig. Natürlich gibt es noch viel mehr Halloween-inspirierte Motive, wie Spinnen, Fledermäuse etc., also kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen. ;-)

Bloggeburtstag Banner 700px

Ab damit zum ersten Bloggeburtstag von habe-ich-selbstgemacht und zur Weekend Recipe Linkparty!




Donnerstag, 29. Oktober 2015

Last minute Dessertideen für Halloween

Da wir jedes Jahr Halloween feiern probieren wir auch immer wieder gerne neue "gruselige" Speisen aus, von der Puddinghand bis zu Gruselfingerkeksen gab es hier schon viele Variationen. Da die Feier doch jedes Jahr immer schneller da ist, als man meint, zeige ich dieses Mal ein paar last-minute-Ideen für eine Halloweenparty.

Vielleicht dient aber auch unsere Halloweenparty vom letzten Jahr als Inspiration. ;-)


Die Monsteräpfel sind ein gesunder Snack und man hat die Zutaten bestimmt zu Hause. Zunächst werden die Äpfel geviertelt und jeweils mittig ein sichelförmiger Mund ausgeschnitten. In diesen steckt man nun von unten Sonnenblumenkerne als Zähne und eine Erdbeerscheibe als Zunge. Die Augen bilden Kürbiskerne und fertig ist der Gruselsnack!


Für das Grabdessert bereitet man nach Packungsanweisung Schokopudding zu, den man anschließend in 4 Gläser füllt. Nun zerbröselt man Schokokekse, damit das Grab ein wenig "frische Erde" bekommt und bedeckt den Pudding damit. Zum Schluss nimmt man einen Keks oder wie hier eine Reisplatte in Grabsteinform und schreibt mit flüssiger Schokolade R.I.P. darauf. Fertig ist ein Gruseldessert, das fast alle Kinder mögen (weil Schokopudding ;-)).


Das dritte Dessert eignet sich toll als Giveaway oder kleine Aufmerksamkeit: Monsterschokoladentafeln.

Monsterschokolade heißt sie deshalb, weil die frisch gegossene Schokoladentafel noch mit allerlei Süßem (z.B. gehackteWalnussstücke, getrocknete Cranberries und Zuckerperlen) sowie Monsteraugen verziert werden. Die Monsteraugen sind aus Fondant geformte Kugeln, in die ich mit einem Zahnstocher kleine Löcher steckte. Dann tauchte ich den Zahnstocher in die flüssige Schokolade und tropfte ein wenig davon in die vorgeformten Löcher, damit die Monsteraugen "Pupillen" hatten. Die Monsteraugen in der Monsterschokolade sind besonders für kleine Kinder ein toller Hingucker und dieses Mitbringsel bzw. Knabberei ist wie auch die anderen beiden Rezepte unheimlich schnell gemacht.



Ab damit zur Weekend Recipe Linkparty!



Dienstag, 27. Oktober 2015

Diy: Kranz mit Strohblumen, Naturfenster und Glitzer-Eicheln




 




Aus einigen Ästen und Schätzen, die wir auf vielen Spaziergängen nach uns nach gesammelt haben, bastelte ich ein Naturfenster. Die Grundform des Fensters ist schnell gemacht und entweder mit kleinen Nägeln oder mit Heißkleber zu befestigen. Nun kann man sich ans Verzieren machen. Zunächst wickelt man ein paar Birkenzweige sowie Efeuzweige um die Äste und steckt sie fest. 


In die Ecke kommt ein kleiner Vogel, geziert von Kastanien, Zapfen, Beeren und Bucheckern.

Auch die angrenzenden Ecken werden mit diesen Schätzen geschmückt, wenn auch etwas dezenter. Dazwischen werden einzelne Beeren gesteckt. Fertig ist ein Naturfenster, das bei uns daheim den Eingangsbereich schmückt, aber ich kann es mir auch als herbstliche Dekoration im Haus gut vorstellen.



Wenn man einmal mit dem Basteln angefangen hat, hört man nicht so einfach wieder damit auf. ;-) Zum Glück hatte unter anderem meine Oma Geburtstag, die von mir immer etwas Selbstgemachtes bekommt. Für sie band ich also einen Kranz aus Buchs und türkisfarbenen Zweigen und verzierte ihn mit Strohblumen.




Als Grundform diente ein Strohkranz, an dem ich mit kleinen Drahtklammern nach und nach abwechselnd Buchs- und türkisfarbene Nadelzweige feststeckte. Zum Schluss wurden noch die abstehenden Zweige festgesteckt und die Lücken gefüllt und einzelne Strohblumen festgesteckt.

Der Kranz ziert nun die Tür meiner Oma und weil ich weiß, dass sie diesen lange dort hängen lässt, verwendete ich nur Materialien, die sich gut trocknen. Die Strohblumen sind hierfür perfekt, weil sie von Natur aus schon "getrocknet" sind und für immer so bleiben werden wie jetzt. ;-)


Meine Schwester machte sich einen Spaß daraus, sämtliche Eicheln mit Glitzer zu bekleben. Nun funkeln sie in einem Schälchen und warten darauf für Bastelprojekte verwendet zu werden. Bis dahin sind sie so auch ganz dekorativ. ;-)



Ab damit zum Creadienstag, Dienstagsdinge, Handmade Tuesday und Handmade on Tuesday!

Montag, 26. Oktober 2015

Schatzsuche mit Picknick: Kürbisbrot (Sandwichspieße) und Kürbis-Schoko-Muffins

Nachdem die Schnitzeljagd allen so viel Spaß gemacht hatte, beschloss ich ein paar Wochen später, gleich noch einmal eine zu veranstalten. Diesmal wurde es allerdings eine Schatzsuche und zwar nicht nur zu einem Schatz am Ziel, sondern mit allerlei Schätzen auf dem Weg.



Ich wählte als Motto "auf den Spuren des Wassermanns" eine Route am Wasser entlang und erzählte eine Geschichte davon, wie der Wassermann seine Schätze alle über den Winter in ein sicheres Versteck bringen würde und dabei immer mal wieder einer davon auf dem Weg bleiben würde. Diese Schätze würden sie zum Ziel führen.



Die Schätze waren natürlich auch passend zum Thema vorbereitet. Am Abend zuvor machte ich mich also ausgerüstet mit Schachteln voller Muscheln aus sämtlichen Urlauben, Treibholzstücken und der Heißklebepistole an die Arbeit und kreierte allerlei Muschelfiguren und Schiffe. Diese zeige ich extra, weil es wirklich viele geworden sind. ;-)

Die endgültigen Schätze versteckte ich in ihrem Lieblingsbaum. Zwei Fische aus Treibholze als Klangspiele gehörten dazu (für die Fischer-Jungs) und ein mit Muscheln verzierter Handspiegel für meine Schwester.

Auf diesem Baum sind wir schon als Kinder leidenschaftlich gerne herumgeklettert und haben ganze Sommer auf dieser Wiese, ganz nahe an einem kleinen Sumpf bzw. an den Feldern verbracht. Die drei freuten sich sehr über dieses Ziel und da sie die Schätze erst vom Baum holen mussten, wurde gleich fleißig geklettert und die von ihnen selbst gebaute Schaukel benutzt.

Ich mag diese auch sehr gerne, weil man über einem Hang schaukelt und ein wenig meint, man würde fliegen. ;-)



Dann wurde ausgiebig gepicknickt - zunächst die Sandwichspieße und dann die Kürbis-Schoko-Muffins. Da meine Cousins selbst recht viele Kürbisse angebaut hatten, hatten sie mich nämlich eine Woche vorher gefragt, was man denn aus diesen alles zubereiten könne. Deshalb beschloss ich, durch ein Kürbispicknick mit Kürbisbrot und Kürbismuffins ein paar Beispiele dafür zu geben und es kam sehr gut an! Das Kürbisbrot passt perfekt zum Thema dieses Monats von Clara's ichbacksmir!

Natürlich war der Weg hier noch lange nicht zu Ende, aber ich wollte die Verpflegung nicht den ganzen Weg mitschleppen und hatte außerdem die Route so gelegt, dass wir über einen abenteuerlichen Waldweg und anschließend "den Liebesweg" gehen würden.



Den Namen gibt es noch von früher und bezeichnet einen Weg entlang an vielen Obstbäumen mit allerlei Sorten von Äpfeln, Birnen, Kirschen etc. die seit der Flurbereinigung keinem mehr gehören - und somit allen - und wo wir uns alle noch kleine Snacks für den Nachhauseweg holen konnten. ;-)

Daheim wurden dann die Schätze verteilt und die Champignons, die wir auf dem Weg auf der Wiese gefunden hatten, schnell gebraten und verspeist.



Kürbis-Schoko-Muffins (12 Stück; Rezept adaptiert von hier)

Muffins:
1 Tasse Mehl
1/8 TL Ingwer
1/8 TL Nelken
1/8 Tl Muskat
1 TL Backpulver
1/4 TL Salz
1 Ei
1/2 Tasse Butter geschmolzen
1/2 Tasse Honig
1 Tasse Kürbis, gerieben u püriert
1 Tasse Schokolade, gehackt

Frosting:
75g Puderzucker
12g Kakaopulver
12g Kokosfett, zerlassen
1-2 EL heißes Wasser
Fondant und Lebensmittelfarbe für die Kürbisse

Für die Muffins verrührt man einfach sämtliche Zutaten zu einem glatten Teig. Die Schokostückchen kann man entweder schmelzen oder direkt in den Teig geben, je nachdem ob man Schokomuffins oder Chocolate-Chips-Muffins haben möchte. Sie werden ca. 30-40 Minuten bei 175°C gebacken. Nach dem Abkühlen gibt man jeweils einen Klecks Frosting auf jeden Muffin und gibt einen Kürbis darauf. Die Kürbisse formte ich aus einer kleinen Fondantkugel, in die ich rundherum mit der Gabel Spalten hineindrückte.



Kürbisbrot

320g Sauerteig (aus 160g Roggenmehl und 160g Wasser)
165g Roggenmehl
325g Weizenmehl
125g Kürbispüree
1 El Salz
150g Sonnenblumenkerne
10g Frischhefe

Zunächst setzt man am Vorabend den Sauerteig an (genaue Anleitung hier) und legt die Sonnenblumenkerne in die doppelte Menge lauwarmes Wasser ein, sodass sie aufquellen können. Am nächsten Tag verknetet man sämtliche Zutaten zu einem Teig, den man auf einer bemehlten Fläche immer wieder von außen nach innen faltet, sodass er irgendwann eine schöne Kuppel bildet. Nun lässt man ihn ca. 1-2 Stunden gehen. Auf den Ofenboden stellt man eine kleine mit Wasser gefüllte Auflaufform, damit sich während dem Vorheizen und Backen schöne Schwaden bilden und somit eine gute Brotkruste. Das Brot wird 15 Minuten bei 250°C gebacken und anschließend weiter ca. 40 Minuten bei 180°C.

Für die Sandwichspieße bestrich ich jeweils eine Brotscheibe entweder mit Butter, mit Tomate-Mozzarella-Aufstrich oder mit Butter und Gouda, legte eine weitere Scheibe Brot darauf und schnitt es in Würfel. Diese wurden dann auf Zahnstocher aufgespießt und jeweils am Ende mit einer Kirschtomate bzw. Gurkenscheibe oder einem Stück Paprika vervollständigt. Nicht nur, dass die Kombination recht gesund ist, am Spieß und in kleinen Häppchen schmeckt einfach alles immer besser. ;-)

Ab damit zur Weekend Recipe Linkparty!

Freitag, 23. Oktober 2015

Herbstliche Tischdekoration für eine Geburtstagsfeier




Als meine Oma ihren 75. Geburtstag feierte, bot ich an, mich um die Tischdekoration zu kümmern. Zum Einen hatten meine Mama und die Tanten schon genug vorzubereiten und zum Anderen mache ich so etwas sehr gerne und gerade momentan lassen sich in der Natur wahre Schätze für eine herbstliche Tischdekoration finden. Nach den Vorlieben meiner Oma gestaltete ich diese in Rot- und Orangetönen, mit Hagebutten und bunten Blättern.



In die Mitte jedes Tisches kam also ein großes Teelicht aus einem Weckglas, das ich mit einer weinroten Kerze im Sukkulentennest befüllte.

Daneben kamen zwei kleinere Gläser (ehemalige Joghurtdessertgläser) mit Teelichtern.
 
Am Tag kamen dann noch Ranken vom wilden Wein dazu. Die Teelichter kann man gut einen Tag vorher machen und wenn man sie draußen im Kühlen lagert auch ein paar Tage vorher, aber die Blätter sollten schon frisch sein, weil sie bereits am Folgetag Vertrocknen.


Geschenkt bekam meine Oma passend dazu einen wunderschönen herbstlichen Blumenstrauß mit Hortensien und allerlei Blüten in Rottönen.



Ab damit zum Friday Flowerday, Floral Friday Fotos und Crealopee!

Dienstag, 20. Oktober 2015

Elfengarten mit Elfentür im Baumstamm und Elfenhäuschen



Immer mal wieder habe ich den Drang, ein wenig Zauber und Fantasie in unseren Garten zu bringen. Vor allem auch im Gedanken an meine kleinen Cousinen, die von solchen Entdeckungen immer ganz fasziniert sind.


An unserem Mirabellenbaum zogen deshalb schon vor einiger Zeit Elfen ein, was man an den Elfentüren erkennt. Auch sonst gab es schon Elfenhäuschen für drinnen oder für den Garten aus Baumstämmen.



Diesmal entdeckte ich an unserem Walnussbaumstamm im Übergang zu den Wurzeln eine schöne Höhle, die sich perfekt für eine kleine Elfentür eignete. Deshalb legte ich ein Blatt Papier auf die Mulde und fuhr den Rand dieser nach. Nun sägte ich diese Form aus Laubsägenholz aus und bemalte sie mit Acryllack. Dieser hält sich super im Freien und schützt außerdem das Holz vor der Verwitterung - unsere älteren Elfentüren sehen deshalb aus wie neu. Nun muss man die Tür nur noch in die Höhle stecken und fertig.



Auch im restlichen Garten wurden ein paar Elfenhäuschen verteilt - diesmal sehr einfach mit Kindern zu machende. Sie stammen nämlich aus einfachem Eierkarton, aus dem die Spitzen ausgeschnitten wurden. So entstanden einige kleine Türme. Diese wurden jeweils mit einer Muschel sowie einigen rötlichen Herbstblättern an der Spitze verziert, innen mit etwas Moos ausgefüllt und an einen Schaschlikspieß geklebt, sodass man sie nun überall im Steingarten in den Boden stecken kann oder aber über den Winter in einen Blumentopf im Haus, sodass es den Elfen nicht zu kalt wird. Diese Häuschen sind auch superschnell gemacht und regen zu wunderbaren Kinderfantasien an. ;-)




Ab damit zum Creadienstag, Handmade Tuesday, Dienstagsdinge und Handmade on Tuesday!