Dienstag, 30. August 2016

Basteln mit Kindern: Bemalte Leinwände mit Motiven aus "Frozen"


Da meine kleinen Cousinen (mittlerweile 6 und noch 3) schon seit langem begeisterte Fans der Eiskönigin sind, inspiriert das meine Schwester und mich hin und wieder zu einem Bastelnachmittag passend zu diesem Thema. Diesmal wollten wir die Kleinen Leinwände bemalen lassen.

Hierfür bemalte jeweils eine von uns "Großen" eine Leinwand, eine in Blautönen und eine in Rot-Purpur-Tönen passend zu den jeweiligen Prinzessinnen. Nach dem Trocknen malte dann meine Schwester auf die eine Leinwand Elsa und auf die andere Leinwand Anna und Olaf mit schwarzer Acrylfarbe (wenn man die Figuren vorher mit Bleistift skizziert, erleichtert man sich das Malen ungemein).

Am nächsten Tag bekam jedes der Mädchen eines der Bilder (zum Glück hat jede eine andere Lieblingsfigur!) und durfte mit Unterstützung von uns Größeren die Leinwand nach Belieben bemalen. Die einzige Regel bestand darin, die Figuren frei zu lassen. Es hat den beiden Mädchen viel Spaß gemacht und die Kunstwerke zieren nun ihr Kinderzimmer. ;-)

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Freitag, 26. August 2016

Kartoffelbrot

Im Grunde backe ich jede Woche abwechselnd ein Gebäck wie Baguettes oder Brötchen oder aber Brot. Hierbei backe ich allerdings meistens dunkles Brot mit einem großen Roggenmehlanteil. Umso besonderer war im Vergleich dieses helle Kartoffelbrot. Als Clara alias Tastesherrif sich für ichbacksmir Inspirationen fürs Abendbrot gewünscht hat, musste ich sofort an dieses Rezept denken, denn man kann nicht nur mit Belägen sondern eben auch mit verschiedensten Brotteigen unglaublich variieren!

Durch die Kartoffeln ist es unglaublich saftig und hielt - leider - keine zwei Tage, sodass wir am Sonntagabend statt einer - wie geplant - großen Brotzeit nur noch die Reste davon genießen konnten. ;-) Sobald das nächste Mal von einem Mittagessen ein paar gekochte Kartoffeln übrig bleiben, werde ich dieses Brot wieder backen!



Kartoffelbrot (Rezept adaptiert von hier)

Sauerteig:
75g Roggenmehl
75g Wasser
Sauerteigansatz
 
150g gekochte Kartoffeln
40g Paniermehl
75g Roggenmehl
500g Weizenmehl
1 EL Salz
1/2 Würfel Frischhefe
350g Wasser

Zunächst setzt man den Sauerteig an (wie man dies zum ersten Mal macht habe ich hier schon einmal erklärt) und lässt ihn in einer verschlossenen Schüssel über Nacht an einem warmen Ort stehen. Am nächsten Tag nimmt man nun 1 EL vom Sauerteig und bewahrt diesen in einem kleinen Glas im Kühlschrank für das nächste Mal auf, zerdrückt die gekochten Kartoffeln und gibt dann nach und nach die weiteren Zutaten zum Sauerteig. Nun wird mit gut bemehlten Händen der Teig minutenlang durchgeknetet und anschließend in eine mit Backpapier ausgelegte Backform gegeben. Hier lässt man den Teig noch einmal ca. 1 Stunde gehen und schneitet ihn längs ein. Man bäckt ihn dann im Wasserdampf (einfach bereits beim Vorheizen ein Schälchen mit Wasser auf den Ofenboden stellen) bei 225°, wobei nach 15 Minuten die Ofentür einmal geöffnet wird, sodass der Dampf entweichen kann, und verringert nun die Temperatur auf 190°C auf ca. 45 Minuten, bzw. bis das Brot beim Daraufklopfen hohl klingt.

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Dienstag, 23. August 2016

Geburtstagsgeschenk zum 18.: Starterset für Millionäre, Gehstock und Partyhits-CD


Im letzten Monat wurde einer meiner beiden Lieblingscousins 18 und zu diesem Anlass sollte er natürlich etwas Besonderes von meiner Schwester und mir bekommen. Da er seit Beginn seiner Ausbildung immer scherzhaft spricht, auf eine Million zu sparen, haben wir ihm ein Starterset für Millionäre gebastelt.



So bekam er ganze Gläser voller Flocken, Kröten, Mäuse, Moos, Schotter und Kohle - im wahrsten Sinne des Wortes. Natürlich versteckte sich in dem Körbchen auch ein richtiges Geldgeschenk.




Dazu bekam er von meiner Schwester Das Playbook, damit es auch mit den Frauen klappt als Millionär und von mir eine selbst zusammengestellte Partyhits-CD.

Letztes Jahr hatte mein Cousin mit seinen Freunden eine Party gefeiert. Es war Sommer, dementsprechend sehr heiß und ich hatte mein Schlafzimmerfenster geöffnet. Nun ist unser Dorf eigentlich recht klein, trotzdem hörte ich laut tönend ein immer wiederkehrende (nicht besonders gelungene, dafür aber umso lustigere) Version von "Verdammt ich lieb' dich". Natürlich dachte ich mir bereits, dass wohl einer der Nachbarn parallel auch eine Feier haben müsste. Nichtsdestotrotz wurden die Jungs seitdem natürlich gnadenlos von mir aufgezogen, sodass sie mir bei der letzten Feier sogar quer durchs Dorf ein Ständchen von diesem Lied sangen.

Deshalb hatte ich meinem Cousin schon länger mit einer Partyhits-CD gedroht, die sich an dieses damalige erste "Konzert" anpassen würde und meine Schwester und ich verbrachten einen ganzen Abend voller Lachen damit, alle möglichen schlimmen und weniger schlimmen Songs zusammenzustellen. ;-)


Mein Papa hatte ebenfalls ein Geschenk für meinen Cousin. Beim Zuschneiden unser Haselnusssträucher hatte er zufällig einen Ast herausgeschnitten, der wie ein Gehstock aussah. Diesen hob er für den Geburtstag meines Cousins auf und schnitzte Namen und Alter hinein, so als Wegweiser für die Zukunft.

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Samstag, 20. August 2016

Haferflocken-Bagels mit verschiedenen Aufstrichen


Als meine Schwester und ich jeweils eine Woche Ferien (bzw. frei) hatten, ergab sich wunderbarerweise jeden Morgen spontan ein besonderes gemeinsames Frühstück. So wachte ich morgens auf, entdeckte im Vorratsschrank Haferflocken und beschloss, daraus eine kleine Portion Bagels zu backen.


Während der Backzeit bereitete ich dann verschiedene Aufstriche zu, mit denen wir die Bagels genossen. Die Mini-Bagels eignen sich hervorragend, um verschiedenste Aufstriche auszuprobieren, weil man mehrere genießen kann, bis man satt ist.

Beide Aufstriche wurden aus Kräutermischungen gemacht, die ich erst kurz vorher am Viktualienmarkt im München praktischerweise zusammen mit dem passenden Rezept erstanden hatte. Der Kräuteraufstrich auf Quarkbasis und der Tomatenaufstrich auf Olivenöl-Basis gehören seither fast an jedem Wochenende zur Abendbrotzeit dazu und wenn ich das nächste Mal nach München komme, werde ich noch auf jeden Fall mehr davon besorgen!



Haferflocken-Bagels 

125g Haferflocken plus ein paar zum Bestreuen
75g Mehl
1,5 TL Salz
1 TL Zucker
1/2 Päckchen Trockenhefe

1,5L Wasser
1,5 TL Salz

Zunächst bereitet man aus sämtlichen Zutaten einen Hefeteig zu, den man nach ca. 1 Stunde Gehzeit zu kleinen Bagels formt. Nun kocht man das Wasser mit dem Salz in einem Topf auf und gibt nach und nach die Bagels in das kochende Wasser, bis sie auftauchen. Dann seiht man sie ab, gibt sie auf das Backblech und bestreut sie mit einigen Haferflocken. Sie werden ca. 20-25 Minuten bei 180°C gebacken. 

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Donnerstag, 18. August 2016

Spaghetti mit Gemüsesoße


Blitzschnelle Gerichte, für die man nur einen kleinen Ausflug in den Gemüsegarten machen muss und die auf 10 Minuten fertig sind, kann man nie genug haben, finde ich, und von diesem war die ganze Familie inclusive mir sehr begeistert. Je nach Gemüseangebot im Garten und Auswahl an Gewürzen kann man die Soße vielfältig variieren.

Spaghetti mit Gemüsesoße

300g Spaghetti
3 kleine Zucchini
3 Karotten
3 Tomaten
3 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
200ml Schlagsahne
1 EL Butter
300ml Brühe
Curry, Paprikapulver, Salz, Pfeffer
Stärke

Zunächst die Spaghetti bissfest kochen. Währenddessen die Zucchini, Karotten und Tomaten in Scheiben schneiden. Nun die Knoblauchzehen kleinhacken und zusammen mit einer Zwiebel in 200ml Schlagsahne pürieren. Nun die Butter im Topf schmelzen, das Gemüse darin anbraten und mit 300ml Brühe sowie der Sahnemischung ablöschen. Zum Schluss die Soße mit Curry, Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen, etwas köcheln lassen und mit ein wenig Stärke eindicken.

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Dienstag, 16. August 2016

Sommerkranz: Weidenkranz mit Strohblumen

Zum Geburtstag meiner Mama sollte natürlich auch das Haus bzw. der Eingangsbereich präsentabel für die Gäste sein. Deshalb fertigte ich am Tag zuvor noch einen neuen Türkranz. Wegen der hohen Temperaturen im Sommer ist die Auswahl der Materialien nicht so einfach - schließlich soll der Kranz nicht schon nach einer Woche vertrocknet und farblos sein. Deshalb verwendete ich zum Beispiel Buchs, Strohblumen, Clematis und Frauenmantelblüten - eben alles, was ich im Garten fand und mir länger haltbar erschien.

Als Grundgerüst verwendete ich einen bereits im Frühjahr gebundenen Weidekranz, in den ich dann nach und nach Buchszweige und Strohblumen steckte und nach und nach das Gesteck auffüllte.

Die verblühte Clematis reift mit der Zeit wie in der Natur auch nach, aber das macht sich eigentlich ganz gut. So soll der Kranz nun bis zum Herbst unseren Eingangsbereich dekorieren. 

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Samstag, 13. August 2016

Maulwurfkuchen in Mini

Wenn ich meiner kleinen Schwester spontan etwas Gutes tun möchte, fallen mir viele Dinge ein, aber fast am besten funktioniert immer noch ein Maulwurfkuchen, der überraschend auf dem Tisch steht, denn das ist ihr absoluter Lieblingskuchen. Meistens backe ich ihn zu einer Gelegenheit wie ihrem Schuljahresende (am letzten Schultag gibt es immer ein besonderes Dessert) und er verfehlt nie seine Wirkung. ;-)

Da ein kompletter Kuchen für sie ein wenig viel wäre, wurde einfach eine kleinere Version gemacht. Gebacken habe ich die normale Größe und schnitt dann einfach rundherum ca. 2cm Rand ab, dessen Brösel dann die Kuppel darstellten.


Maulwurfkuchen in Mini

Teig:
100g Butter
120g Zucker
150g Mehl
1 TL Backpulver
2 Eier
30g Kakao
75ml Milch

Belag:
2 Bananen
Zitronensaft
1,5 Becher Schlagsahne
2 Päckchen Sahnesteif
Zucker

Zunächst verrührt man sämtliche Zutaten zu einem glatten Teig und bäckt diesen in einer eingefetteten Springform ca. 30 Minuten bei 175°C. Nach dem Abkühlen schneidet man vom Rand ca. 2cm rundherum ab (man kann auch einfach eine Schüssel in der gewünschten Größe darüberstülpen und auf den Boden drücken, bis sich der Rand löst). Dieser wird zerbröselt und in einer Schüssel beiseite gestellt. Nun schneidet man die Bananen in Scheiben, beträufelt sie mit etwas Zitronensaft und belegt den Boden damit. Daraufhin schlägt man die Schlagsahne mit dem Sahnesteif und etwas Zucker und verstreicht sie kuppelartig auf dem belegten Boden. Nun muss man nur noch die Brösel darübergeben und dabei vorsichtig an die Sahne drücken, sodass sie gut halten.

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Donnerstag, 11. August 2016

Wrapsvariationen: Bratpfannenfüllung und Bohnensalat

Eines meiner liebsten Rezepte für Füllungen von Wraps ist dieses hier. Vor allem in größerer Runde macht es einen unglaublichen Spaß, die Füllung aus verschiedenen Schüsseln selbst je nach Geschmack zusammenzustellen.

Das Rezept für unseren eingemachten Bohnensalat habe ich hier schon einmal gezeigt.





Für Wraps verwende ich immer das gleiche Grundrezept, das ich hier bereits vorgestellt habe. 

Bratpfannenfüllung

5 Eier
Öl
Salz, Pfeffer

1 Dose Mais
1 Paprika
1 Tomate
1 Zucchini
Öl
1 EL Tomatenmark
Salz, Pfeffer, Paprikagewürz

6 kleine Kartoffeln
Öl
Brühepulver, Salz, Pfeffer

1 Mozzarella

Zunächst brät man den Mais mit der kleingeschnittenen Paprika, Tomate und Zucchini in etwas Öl und mit dem Tomatenmark leicht in einer Pfanne an und würzt je nach Geschmack. Währenddessen brät man in einer anderen Pfanne in etwas Öl Rühreier. In einer weiteren Pfanne werden zur gleichen Zeit die Kartoffelstückchen und -scheiben ebenso in etwas Öl angebraten und gewürzt, bis sie durch aber noch bissfest sind. Nun wird alles in verschiedenen Schüsseln auf den Tisch gestellt und die Wraps damit gefüllt. Kurz vor dem Zusammenrollen gibt man noch eine Scheibe Mozzarella darauf und wer mag, kann die Wraps auch im Vorhinein bereits füllen, mit kleinen Nadeln feststecken und die einzelnen Rollen in einer Auflaufform im Ofen wärmen bzw. warmhalten.



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Dienstag, 9. August 2016

Care-Paket für Entspannung und neue Energie


Meine liebe Freundin S. hat seit einigen Monaten ihre Referendarzeit begonnen, weshalb ich sie in dieser Zeit nicht viel gesehen habe, da sie mit der neuen Arbeit recht ausgelastet war. Als ich sie also wieder einmal traf, bemerkte ich, dass sie doch ein wenig gestresst war und machte mir Gedanken, wie ich ihr etwas Gutes tun könnte.

Kurzerhand packte ich also ein kleines Care-Paket für ein wenig Entspannung und neue Energie zusammen.

Zur Entspannung gehörten natürlich einerseits ein selbstgemachtes Badeherz (hier), Badeöl und eine besondere Haarkur.

Aber auch ein wenig Süßes schadet hier nie, weshalb ich ihr je ein Päckchen heiße Schokolade Pulver, Yogurette Cappuccinopulver und Kinderschokolade Cappuccinopulver einpackte.

Außerdem bereitete ich je eine Portion Schoko-Knuspermüsli und Knuspermüsli mit Cranberries zu.


Dazu gab es eine selbstgebastelte Karte mit ein paar lieben und erklärenden Worten und ein Kalender mit schönen Zitaten als "Atempausen für den Alltag".

Das Schöne an solchen Care-Paketen ist, dass sie wiederum einen Anlass liefern, diese Person bald zu besuchen und die Kleinigkeiten zu überreichen.


Aus diesem spontanen Besuch, der eigentlich nur dazu gedacht war, das Paket abzugeben, wurde kurzerhand, weil die Familie ohnehin zum Kaffee beisammen saß und S. froh über die Korrigierpause war, ein paar wunderschöne und sehr gemütliche gemeinsame Stunden, die ich niemals missen möchte.

Samstag, 6. August 2016

Spaghetti mit Lachs-Limettensoße

Für einen warmen Sommertag mache ich gerne Pasta mit Lachs und fruchtiger Limettensoße. Die Limetten passen ohnehin gut zu den Lachsstückchen und vermitteln einen richtigen Sommer-Geschmack, am besten noch serviert mit frisch geriebener Limettenschale.

Spaghetti mit Lachs-Limettensoße (4 Portionen)

300g Spaghetti
1 EL Butter
1 EL Mehl
1 Limette: abgeriebene Schale und Saft
200ml Schlagsahne
300ml Milch
Gemüsebrühe
Rosmarin
100g Räucherlachs

Zunächst die abgeriebene Schale in geschmolzener Butter etwas andünsten, dann das Mehl darin anschwitzen und mit dem Limettensaft, Sahne und Milch ablöschen. Nun die Soße köcheln lassen, bis sie eindickt und währenddessen mit Rosmarin und Gemüsebrühe nach Geschmack verfeinern. Vor dem Servieren noch den Räucherlachs in Stücken dazugeben und auf die in Salzwasser bissfest gekochten Spaghetti geben.

Kartoffelbrot

Im Grunde backe ich jede Woche abwechselnd ein Gebäck wie Baguettes oder Brötchen oder aber Brot. Hierbei backe ich allerdings meistens dunkles Brot mit einem großen Roggenmehlanteil. Umso besonderer war im Vergleich dieses helle Kartoffelbrot. Als Clara alias Tastesherrif sich für ichbacksmir Inspirationen fürs Abendbrot gewünscht hat, musste ich sofort an dieses Rezept denken, denn man kann nicht nur mit Belägen sondern eben auch mit verschiedensten Brotteigen unglaublich variieren!

Durch die Kartoffeln ist es unglaublich saftig und hielt - leider - keine zwei Tage, sodass wir am Sonntagabend statt einer - wie geplant - großen Brotzeit nur noch die Reste davon genießen konnten. ;-) Sobald das nächste Mal von einem Mittagessen ein paar gekochte Kartoffeln übrig bleiben, werde ich dieses Brot wieder backen!



Kartoffelbrot (Rezept adaptiert von hier)

Sauerteig:
75g Roggenmehl
75g Wasser
Sauerteigansatz
 
150g gekochte Kartoffeln
40g Paniermehl
75g Roggenmehl
500g Weizenmehl
1 EL Salz
1/2 Würfel Frischhefe
350g Wasser

Zunächst setzt man den Sauerteig an (wie man dies zum ersten Mal macht habe ich hier schon einmal erklärt) und lässt ihn in einer verschlossenen Schüssel über Nacht an einem warmen Ort stehen. Am nächsten Tag nimmt man nun 1 EL vom Sauerteig und bewahrt diesen in einem kleinen Glas im Kühlschrank für das nächste Mal auf, zerdrückt die gekochten Kartoffeln und gibt dann nach und nach die weiteren Zutaten zum Sauerteig. Nun wird mit gut bemehlten Händen der Teig minutenlang durchgeknetet und anschließend in eine mit Backpapier ausgelegte Backform gegeben. Hier lässt man den Teig noch einmal ca. 1 Stunde gehen und schneitet ihn längs ein. Man bäckt ihn dann im Wasserdampf (einfach bereits beim Vorheizen ein Schälchen mit Wasser auf den Ofenboden stellen) bei 225°, wobei nach 15 Minuten die Ofentür einmal geöffnet wird, sodass der Dampf entweichen kann, und verringert nun die Temperatur auf 190°C auf ca. 45 Minuten, bzw. bis das Brot beim Daraufklopfen hohl klingt.

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Donnerstag, 4. August 2016

Pfirsich-Special: Pfirsich-Limonade, Pfirsich-Mini-Pizzas und Pfirsich-Crumble

Auch wenn Pfirsiche pur oder im Obstsalat ohnehin super schmecken, so verwende ich sie doch auch immer wieder für Desserts oder Getränke. So machte ich damit Mini-Pizzas, eine Sommerschorle mit Blüten sowie Crumble als Dessert.

Pfirsich-Limonade

Pfirsich-Sirup
1 Pfirsich in Scheiben
1/2 Zitrone in Scheiben
Holunderblüten
Kamilleblüten
Mineralwasser

Für die Limonade schneidet man 1 Pfirsich sowie 1/2 Zitrone in Scheiben, gibt diese in einen Krug und füllt diesen je zur Hälfte mit Wasser mit bzw. ohne Kohlensäure auf. Dazu gibt man nun nach Belieben den Pfirsich-Sirup und streut einige Holunder- und Kamilleblüten darüber.


Pfirsich-Pizza (2 Mini-Pizzas)

100g Mehl
Prise Salz
Wasser

Belag:
Ricotta
1 Pfirsich
Balsamicoessig oder -creme
Zimt

Zunächst bereitet man aus Mehl, Salz und etwas Wasser einen glatten Teig zu, aus dem man 2 Mini-Pizzas formt. Diese werden nun großzügig mit Ricotta bestrichen, mit Pirsichscheiben belegt und mit etwas Zimt bestreut. Nun träufelt man etwas Balsamicoessig oder -creme darüber und bäckt die Pizzas ca. 20 Minuten bei 180°C.



Pfirsich-Crumble

1 Pfirsich, stückig
25g Zucker
25g Butter
25g Mehl
Zimt

Für das Crumble schneidet man die Pfirsich in Würfel, gibt diese in ein Glas, formt aus Zucker, Butte rund Mehl Streusel, die man darüber gibt und bestreut dies mit etwas Zimt. Das Crumble wird ca. 20 Minuten bei 180°C gebacken.

Ab damit zu Sugar and Spice!